Ein neuer Tag und wahrscheinlich auch ein neues Jahr. So sicher bin ich mir da noch nicht, denn wie immer ist das einzige was aus dem alten Jahr, wenn es denn schon vorbei ist, geblieben ist ein ordentlicher Rausch. Ich bin einfach noch nicht nüchtern genug um beurteilen zu können welches Jahr wir gerade haben. Im Moment bin ich eigentlich schon froh wenn ich beurteilen kann wo oben und unten ist.
Nach einigen Augenblicken beschließe ich, dass das unter meinen Füßen unten sein muss und bewege mich zur Toilette. Das ist ein Weg den ich glücklicherweise auch total besoffen, schlafend und tot finden würde, und das ist auch gut so.
Tür auf, Flur links, Tür rechts, dann nochmal rechts. Nur da ist keine Tür nur ein Staubsauger und ein paar Koffer. Dies ist äußerst seltsam, zum einen ist es hier ziemlich Dunkel, dafür das es ein Flur sein sollte an den ein Klo grenzt, zum anderen dafür zu klein. Außerdem würde niemand einen Koffer auf dem Flur eines Wohnheimes stehen lassen, außer er will, dass Jörg ihn ißt.
Ich gehe den Weg zurück und versuche dabei auf ungewöhnliche Einzelheiten zu achten, aber irgendwie kann ich mich immer noch nicht so recht konzentrieren. Dieser blöde Alkohol, ich werde nie wieder was trinken. Zumindest bis ich wieder nüchtern bin. Ich gehe zurück in mein Zimmer um einen Plan zu schmieden. Nach reichlicher Überlegung beschließe ich mich anzuziehen, in der Küche einen starken Kaffee zu machen und danach das rätselhafte Verschwinden der Toilette zu untersuchen. Ich hoffe nur, dass die Küche immer noch da ist wo sie letztes Jahr war.
Bis dahin kommt es nur nicht. Beim anziehen tritt nämlich schon das nächste Problem auf. Nachdem ich erfolgreich meine Hose angezogen habe, halte ich ein Kleidungsstück in der Hand, bei dem ich nicht weiß wo ich es hinziehen soll. Es ist aus Seide, hat Spitze, Träger und zwei schalenartige...
Ich lasse den BH fallen und schaue mich entsetzt um. Dies ist mein Zimmer, es ist nur sauberer und viel Größer. Außerdem hat es Gardinen. Im Bett liegt eine mir fremde Person die ich einfach mal unter dem Begriff Frau einsortiere.
Dies erklärt natürlich einiges. Ich habe gestern ein Mädel mit nach Hause gebracht, die eine Wand aus meinem Zimmer gerissen hat um es zu vergrößern. Danach hat sie dann aufgeräumt weil es ja durch den Bauschutt sowieso nötig war. Im Rahmen der Baumaßnahmen muss sie dann auch meine Toilette verschoben haben. Nach der vielen Arbeit ist sie dann halb nackt in meinem Bett eingeschlafen. Die Erklärung scheint logisch. Und konsequenterweise, muss ich sie jetzt nur noch fragen wo sie meine Toilette hin getan hat bevor ich sie freundlich auffordere zu gehen.
Also wecke ich sie. Als ich ihr gerade auf die Schulter tippen will kommt mir eine bessere Erklärung. Sie ist so genial einfach, dass es ihr bis jetzt unmöglich war durch die Alkoholnebel in meinem Gehirn zu dringen. Der Kerngedanke der Erklärung lautet, ich bin nicht zu hause.
Nach einigem Überlegen hallte ich diese Theorie für sinnvoller als die Erste, woher hätte sie schließlich die Gardinen bekommen sollen.
Aus den gegebenen Umständen halte ich es für besser mich schnellstmöglich zu verdrücken. Schließlich heißt es im Handbuch für Betrunkene unter dem Abschnitt.
„Was tun wenn man bei einer fremden Person im Bett aufwacht“
Nach einigen Augenblicken beschließe ich, dass das unter meinen Füßen unten sein muss und bewege mich zur Toilette. Das ist ein Weg den ich glücklicherweise auch total besoffen, schlafend und tot finden würde, und das ist auch gut so.
Tür auf, Flur links, Tür rechts, dann nochmal rechts. Nur da ist keine Tür nur ein Staubsauger und ein paar Koffer. Dies ist äußerst seltsam, zum einen ist es hier ziemlich Dunkel, dafür das es ein Flur sein sollte an den ein Klo grenzt, zum anderen dafür zu klein. Außerdem würde niemand einen Koffer auf dem Flur eines Wohnheimes stehen lassen, außer er will, dass Jörg ihn ißt.
Ich gehe den Weg zurück und versuche dabei auf ungewöhnliche Einzelheiten zu achten, aber irgendwie kann ich mich immer noch nicht so recht konzentrieren. Dieser blöde Alkohol, ich werde nie wieder was trinken. Zumindest bis ich wieder nüchtern bin. Ich gehe zurück in mein Zimmer um einen Plan zu schmieden. Nach reichlicher Überlegung beschließe ich mich anzuziehen, in der Küche einen starken Kaffee zu machen und danach das rätselhafte Verschwinden der Toilette zu untersuchen. Ich hoffe nur, dass die Küche immer noch da ist wo sie letztes Jahr war.
Bis dahin kommt es nur nicht. Beim anziehen tritt nämlich schon das nächste Problem auf. Nachdem ich erfolgreich meine Hose angezogen habe, halte ich ein Kleidungsstück in der Hand, bei dem ich nicht weiß wo ich es hinziehen soll. Es ist aus Seide, hat Spitze, Träger und zwei schalenartige...
Ich lasse den BH fallen und schaue mich entsetzt um. Dies ist mein Zimmer, es ist nur sauberer und viel Größer. Außerdem hat es Gardinen. Im Bett liegt eine mir fremde Person die ich einfach mal unter dem Begriff Frau einsortiere.
Dies erklärt natürlich einiges. Ich habe gestern ein Mädel mit nach Hause gebracht, die eine Wand aus meinem Zimmer gerissen hat um es zu vergrößern. Danach hat sie dann aufgeräumt weil es ja durch den Bauschutt sowieso nötig war. Im Rahmen der Baumaßnahmen muss sie dann auch meine Toilette verschoben haben. Nach der vielen Arbeit ist sie dann halb nackt in meinem Bett eingeschlafen. Die Erklärung scheint logisch. Und konsequenterweise, muss ich sie jetzt nur noch fragen wo sie meine Toilette hin getan hat bevor ich sie freundlich auffordere zu gehen.
Also wecke ich sie. Als ich ihr gerade auf die Schulter tippen will kommt mir eine bessere Erklärung. Sie ist so genial einfach, dass es ihr bis jetzt unmöglich war durch die Alkoholnebel in meinem Gehirn zu dringen. Der Kerngedanke der Erklärung lautet, ich bin nicht zu hause.
Nach einigem Überlegen hallte ich diese Theorie für sinnvoller als die Erste, woher hätte sie schließlich die Gardinen bekommen sollen.
Aus den gegebenen Umständen halte ich es für besser mich schnellstmöglich zu verdrücken. Schließlich heißt es im Handbuch für Betrunkene unter dem Abschnitt.
„Was tun wenn man bei einer fremden Person im Bett aufwacht“
- Verdrücken sie sich schnell bevor sie noch aufwacht und sie ihren Namen herausfinden müssen. Denn wenn sie erst einmal ihren Namen wissen könnte es passieren, dass diese Person noch mehr von ihnen will. Und dies wird dann zweifelsohne dazu führen, dass sich der Zeitraum bis zum nächsten Vollrausch verlängert.
- Sollte dieses nicht möglich sein, sagen sie, dass sie nur der Klempner sein und mal nach den Rohren sehen wollten. Gehen sie dann einfach sich besaufen.
- Sollte sie es nicht glauben, trinken sie einfach mehr Alkohol.
Irgendwie hat mir das Handbuch für Betrunkene noch nie wirklich weiter geholfen, da es seltsamer weise immer in einem Vollrausch endet, nach welchem man dann meist wieder das Handbuch benötigt um seine Probleme zu lösen. Aber es war bei einer Flasche Jägermeister dabei, und muss damit zweifelsohne Recht haben. Außerdem habe ich im Moment absolut keine Hirnzellen frei um mir was eigenes auszudenken, dafür sind meine Hirnzellen viel zu sehr mit dem Schwimmen im Alkohol beschäftigt.
Ich verstaue das Buch wieder in meiner Hosentasche, wähle also Lösung eins und suche die Haustür. Meine Suche endet allerdings wieder an diesem Seltsamen Ort mit den Koffern und dem Staubsauger. Ich gehe zurück in mein Zimmer, welches wohl doch nicht meines ist. Dort konsultiere ich ein weiteres mal das Handbuch für Betrunkene. Dort wird mir dann auch unter dem Punkt „Wie finde ich einen Ausgang aus einem mir fremden Haus“ empfohlen einfach aus dem Fenster zu springen und mir hinterher an der nächsten Tankstelle was zu trinken zu holen.
Gut, gelesen, getan.
Wenig später spüre ich den befreienden Luftzug um meinen Kopf. In einem kurzen Moment denke ich mir, dass es doch dumm war aus dem Fenster zu springen, schließlich ist mein Zimmer im achten Stock. Dann fällt mir ein, dass es ja gar nicht mein Zimmer war aus dessen Fenster ich gesprungen bin. Zum Glück ist der Moment zu kurz um mich zu ärgern nicht geschaut zu haben wie hoch es ist. Ich schlage in einer Hecke auf, aus der ich mich unverletzt befreien kann.
Und nun ab nach Hause. Nur wo ist das? Für die Stadt in der ich lebe stehen hier erstaunlich wenig Häuser. Genauer gesagt stehen hier gar keine Häuser. Ich gehe einmal um das Haus aus dem ich gefallen bin und finde einen großen Stall und eine schmale Straße die wohl hoffentlich zu irgendeiner richtigen Straße führt. Super, kaum wache ich auf, falle aus einem Fenster, muss das Haus auch noch ein einzelner Bauernhof am Arsch der Welt sein.
Egal so weit kann es ja nicht sein, Schließlich haben wir in Deutschland auf jedem Quadratkilometer 231 Einwohner davon muss ja irgendwer zu finden sein.
Ich gehe los und schaue mir die wunderschönen Felder und Wälder an die ich gar nicht sehen will. Was ich ebenfalls nicht sehen will, ist der Regen der aufzieht und beginnt mich zu durchnässen. Eine Stadt mit einem Bus (auch wenn er voll ist) wäre mir jetzt wesentlich lieber.
Nach einiger Zeit habe ich keine Lust mehr zu laufen. Und so suche ich erneut Rat im Handbuch für Betrunkene. Dort finde ich unter dem Punkt „Was mache ich wenn ich auf einem Bauernhof aufwache und dort weg will“ den Rat unter „Wie komme ich vom Arsch der Welt zurück in eine Stadt“ zu schauen.
Dort verrät mir mein Handbuch.
Ich verstaue das Buch wieder in meiner Hosentasche, wähle also Lösung eins und suche die Haustür. Meine Suche endet allerdings wieder an diesem Seltsamen Ort mit den Koffern und dem Staubsauger. Ich gehe zurück in mein Zimmer, welches wohl doch nicht meines ist. Dort konsultiere ich ein weiteres mal das Handbuch für Betrunkene. Dort wird mir dann auch unter dem Punkt „Wie finde ich einen Ausgang aus einem mir fremden Haus“ empfohlen einfach aus dem Fenster zu springen und mir hinterher an der nächsten Tankstelle was zu trinken zu holen.
Gut, gelesen, getan.
Wenig später spüre ich den befreienden Luftzug um meinen Kopf. In einem kurzen Moment denke ich mir, dass es doch dumm war aus dem Fenster zu springen, schließlich ist mein Zimmer im achten Stock. Dann fällt mir ein, dass es ja gar nicht mein Zimmer war aus dessen Fenster ich gesprungen bin. Zum Glück ist der Moment zu kurz um mich zu ärgern nicht geschaut zu haben wie hoch es ist. Ich schlage in einer Hecke auf, aus der ich mich unverletzt befreien kann.
Und nun ab nach Hause. Nur wo ist das? Für die Stadt in der ich lebe stehen hier erstaunlich wenig Häuser. Genauer gesagt stehen hier gar keine Häuser. Ich gehe einmal um das Haus aus dem ich gefallen bin und finde einen großen Stall und eine schmale Straße die wohl hoffentlich zu irgendeiner richtigen Straße führt. Super, kaum wache ich auf, falle aus einem Fenster, muss das Haus auch noch ein einzelner Bauernhof am Arsch der Welt sein.
Egal so weit kann es ja nicht sein, Schließlich haben wir in Deutschland auf jedem Quadratkilometer 231 Einwohner davon muss ja irgendwer zu finden sein.
Ich gehe los und schaue mir die wunderschönen Felder und Wälder an die ich gar nicht sehen will. Was ich ebenfalls nicht sehen will, ist der Regen der aufzieht und beginnt mich zu durchnässen. Eine Stadt mit einem Bus (auch wenn er voll ist) wäre mir jetzt wesentlich lieber.
Nach einiger Zeit habe ich keine Lust mehr zu laufen. Und so suche ich erneut Rat im Handbuch für Betrunkene. Dort finde ich unter dem Punkt „Was mache ich wenn ich auf einem Bauernhof aufwache und dort weg will“ den Rat unter „Wie komme ich vom Arsch der Welt zurück in eine Stadt“ zu schauen.
Dort verrät mir mein Handbuch.
- Suchen sie einen Bahnhof oder Bushaltestelle.
- Sollte so etwas nicht zu finden sein, rufen sie ein Taxi
- Sollte dies auch nicht möglich sein, betrinken sie sich. Wenn sie wieder nüchtern sind, sind sie ganz bestimmt zu Hause. Oder in der Ausnüchterungszelle.
Deswegen liebe ich dieses Buch so, ein Haufen Ratschläge zum Thema wie löse ich Problem mit Alkohol. Nur habe ich kein Alkohol und auch keine Lust mich schon wieder komplett zu besaufen. Also gehe ich weiter mit der Hoffnung irgendwo in Reichweite eines Mobilfunknetzes zu kommen. Irgendwann gelingt es mir und ich lasse mich von der Auskunft zu einem Taxiunternehmen durchstellen, welches den Großraum um meine Stadt herum beackert.
„Hier Taxi Kühne, was kann ich für sie tun?“
„Ja hi, ich würde gerne abgeholt werden.“
„Wo?“
Gute frage wo eigentlich.
„Ich bin auf einer kleiner Straße mitten auf einem Feld.“
„Haha, sehr witzig, wissen sie wieviele es davon gibt?“
„Nein, aber...“
„Ca 54.“
„Aber sie sollen ja nur mich abholen.“ Es ist schon schwierig einem Taxifahrer zu erklären wo er hin soll, wenn man selbst keine Ahnung hat wo man ist.
„Die Straße führt zu einem einzelnen Bauernhof und ist ziemlich lang.“
„Toll dann bleiben nur noch 20.“
„Können sie nicht..“
„Nein.“
Er legt auf. Leider muss ich zugeben, dass er völlig zu recht aufgelegt hat, schließlich habe ich keine Ahnung wo ich bin. Und unter dem Umstand ein Taxi zu bestellen ist ungut.
Guter Rat muss wohl wieder aus dem Handbuch für Betrunkene kommen. Dort finde ich unter „Was tun wenn man keine Ahnung hat wo man ist.“ nur, dass ich mich betrinken soll. Das selbe steht unter „Wenn man nicht weiß was machen soll.“ und „Wenn man mitten auf einem Feld steht“.
Ich werfe das Buch in den nächsten Busch, und beginne mir selbst Gedanken zu machen.
Gestern war ich zu Silvester auf einer Party. Irgendwo am Rand der Stadt aber mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. So weit ich mich erinnere war es dort sehr lustig, und da ich mich nicht erinnere muss ich wohl einiges Getrunken haben. Wahrscheinlich bin ich dann irgendwann mit dem Mädel welches nun alleine in ihrem Bett liegt abgehauen, wahrscheinlich ist sie gefahren. Und wahrscheinlich war das Gestern alles eine gute Idee. Nur führt genau dies dazu das ich jetzt auf einem Stein am Rande einer zum verrückt werden kleinen Straße auf einem zum verrückt werden großen Feld sitze.
Ich wühle das Handbuch für Betrunkene wieder aus dem Busch und schlage unter „Auswege aus unlösbaren Situationen nach“ Dort steht ich soll mich betrinken. Daraufhin zünde das Handbuch für Betrunkene an und entscheide mich zurück zum Haus zu gehen. Vielleicht ist sie ja ganz nett und fährt mich nach hause. Vielleicht ist ihr das ganze auch irgendwie unangenehm. Vielleicht hat sie Internet und ich kann vorher meine Emails checken.
Ich gehe zurück und klingele. Nach einiger Zeit bewegt sich etwas hinter der Tür. Und ich bereite mich schon mal seelisch und moralisch auf eine Blamage vor.
Öffnen tut Miranda.
„Hier Taxi Kühne, was kann ich für sie tun?“
„Ja hi, ich würde gerne abgeholt werden.“
„Wo?“
Gute frage wo eigentlich.
„Ich bin auf einer kleiner Straße mitten auf einem Feld.“
„Haha, sehr witzig, wissen sie wieviele es davon gibt?“
„Nein, aber...“
„Ca 54.“
„Aber sie sollen ja nur mich abholen.“ Es ist schon schwierig einem Taxifahrer zu erklären wo er hin soll, wenn man selbst keine Ahnung hat wo man ist.
„Die Straße führt zu einem einzelnen Bauernhof und ist ziemlich lang.“
„Toll dann bleiben nur noch 20.“
„Können sie nicht..“
„Nein.“
Er legt auf. Leider muss ich zugeben, dass er völlig zu recht aufgelegt hat, schließlich habe ich keine Ahnung wo ich bin. Und unter dem Umstand ein Taxi zu bestellen ist ungut.
Guter Rat muss wohl wieder aus dem Handbuch für Betrunkene kommen. Dort finde ich unter „Was tun wenn man keine Ahnung hat wo man ist.“ nur, dass ich mich betrinken soll. Das selbe steht unter „Wenn man nicht weiß was machen soll.“ und „Wenn man mitten auf einem Feld steht“.
Ich werfe das Buch in den nächsten Busch, und beginne mir selbst Gedanken zu machen.
Gestern war ich zu Silvester auf einer Party. Irgendwo am Rand der Stadt aber mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. So weit ich mich erinnere war es dort sehr lustig, und da ich mich nicht erinnere muss ich wohl einiges Getrunken haben. Wahrscheinlich bin ich dann irgendwann mit dem Mädel welches nun alleine in ihrem Bett liegt abgehauen, wahrscheinlich ist sie gefahren. Und wahrscheinlich war das Gestern alles eine gute Idee. Nur führt genau dies dazu das ich jetzt auf einem Stein am Rande einer zum verrückt werden kleinen Straße auf einem zum verrückt werden großen Feld sitze.
Ich wühle das Handbuch für Betrunkene wieder aus dem Busch und schlage unter „Auswege aus unlösbaren Situationen nach“ Dort steht ich soll mich betrinken. Daraufhin zünde das Handbuch für Betrunkene an und entscheide mich zurück zum Haus zu gehen. Vielleicht ist sie ja ganz nett und fährt mich nach hause. Vielleicht ist ihr das ganze auch irgendwie unangenehm. Vielleicht hat sie Internet und ich kann vorher meine Emails checken.
Ich gehe zurück und klingele. Nach einiger Zeit bewegt sich etwas hinter der Tür. Und ich bereite mich schon mal seelisch und moralisch auf eine Blamage vor.
Öffnen tut Miranda.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen