Sonntag, 7. Dezember 2008

Medi midi mici!!

Für Ärzte gibt es, wie allgemein bekannt sein dürfte, zwei arten Menschen: Kranke und die, die erst noch krank werden. Unfertige Mediziner, oder Medizinstudenten (kurz Medis), sind noch nicht so beschränkt. Für die gibt es immerhin drei Arten. Menschen, die lernen müssen, welche, die den zu lernenden Stoff verteilen und schlussendlich der Rest, oder wie ich sie bezeichnen würde: Die, die das Richtige studieren.

Ich gehöre zum Glück zur dritten Kategorie, und kannte die Erste bisher nur von den Medifeten und aus der Mensa (Mediziner sind die einzigen Studenten, die in der Mensa schneller andere Leute vergraulen können als Physiker. Aber Gespräche über geplatzte Lebern sind für den Geschmack des Essens auch ein ganz anderes Kaliber, als Gespräche über DSA, C++, und relativistische Quantenmechanik).
Deswegen sind mir die Medis auch auf ihren Feten lieber. Wenn Medizinstudenten nämlich mal nicht in winzigen Studentenbuden zusammen gepfercht sitzen und verschiedenste Literatur Wort für Wort auswendig lernen, (soll vorkommen) dann geben sie ganz passable Feten, was wohl auch daran liegt, dass die wissen wie man an die richtigen Drogen kommt.
Außerdem sind die meisten Mediziner ziemliche Masochisten mit krankem Humor, was so eine Fete zusätzlich lustig macht, und die Quote an wohlgestalteten Frauen ist auch gar nicht mal schlecht. Wenn nur die Gespräche nicht wären.

„Gestern hatte ich im Patientengespräch eine Frau die meinte ihr Arzt hätte ihr gesagt sie solle jeden Morgen erst ein Glas Wasser trinken, dann einen Kaffee, und dann wieder ein Wasser.“ - „Was für ein blödes Rezept.“ - „Kommt ja noch besser, sie meinte dann, sie hätte am Morgen das erste Glas Wasser vergessen, dann aber den Kaffee und das zweite Wasser getrunken, was sie denn nun machen solle.“ - „Und was hast du gemacht?“ - „Ein Klistier, damit die Reihenfolge wieder stimmt.“

Ok, das war wenigstens etwas lustig, wenn nur der Typ der es erzählt hat nicht permanent mir hinterher gelaufen wäre.
Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hatte er einen Narren an mir gefressen. Muss wohl an meiner natürlichen Ausstrahlung liegen, oder an der Blondine mit der ich den gesamten Abend bis dahin verbracht habe. Diese ist allerdings nach dem obigen „Witz“ gegangen. Nur eben auf Toilette natürlich. Und das dann auch nur für mindestens 4 Stunden, natürlich. Ob sie dann wieder kam, kann ich nicht sagen, war betrunken (natürlich).
Ich erinnere mich allerdings noch viel zu gut an eben jenen „Witze“ erzählenden Medi Marcel. Wenn ich schon von Männern in rosa Polohemden von Prinzip aus angewidert bin, Marcel hat den Vogel nicht nur abgeschossen, er hat die gesamte Vogelrasse ausgelöscht. Und das mit einer simplen rot-glänzenden Krawatte. Ich will es mal so sagen: Wer aussieht wie das weibliche Geschlechtsmerkmal eines Elefanten sollte nicht auch noch langweilige Geschichten erzählen. Er sollte vielmehr mich in ruhe lassen.

Er hat es letztendlich auch bereut, gehe ich jedenfalls von aus. Ich kann mich an den letzten Teil des Abends nur noch schemenhaft erinnern. Ich weiß noch, dass ich mit ihm in die Physik gegangen bin. Dann wird’s dunkler. Aber wenn man davon ausgeht, dass es stimmt was die Technische Zentrale so erzählt, dann muss ich viel Spaß gehabt haben. So fehlt in einem der Labors der gesamte Vorrat an Essigsäure und eine der Notduschen wurde gebraucht. Zu recht denke ich. Und die Wand neben der Notdusche musste ausgebessert werden. Es waren zwei Löcher in der Gipsplatte. In dem Raum dahinter hat man ein Stahlkette mit der PC's gesichert werden gefunden, wobei in dem Raum nur die Heizung ist. Alles sehr mysteriös.

Ich hab mich aus den Diskussionen über diese Seltsamen Vorgänge heraus gehalten. Dafür habe ich beschlossen die Seiten zu wechseln. Ich werde von der Position aus der ich die Medis belächeln kann austreten und werde in den Personenkreis eintreten der die Medis quält.

Seit heute betreue ich das Physikpraktikum für Medizinstudenten.

Physik ist für die Mediziner so wichtig wie ein eigenes Landhaus für einen Löwenzahn. Das einzige was die Medis in der Physik wirklich lernen sollen ist, dass sie nicht jeden Menschen endlos oft röntgen sollten. Und ich muss an dieser Stelle sagen: Ja auch Zahnärzte müssen da durch, keine Ahnung warum sie einen trotzdem jedes mal die Birne verstrahlen bevor sie einen Begrüßen.
Physik mag zwar für die Medis nicht so interessant zu sein, es ist aber irrsinnig wichtig für die Patienten! Warum? Weil sie dafür gesagt das die ganzen Deppen keine Ärzte werden!

Ich hab mich gründlich vorbereitet auf den heutigen Tag. Ich habe mir gemeine Fragen ersonnen, habe eine halbe Woche durchgängig Kaugummi gekaut, damit mein Kiefer so locker wird, dass ich unmöglich zu verstehen bin wenn ich irgendwas sage. Und habe natürlich 42 verschiedene Aufgabenblätter dabei damit das Abschreiben aufhört. Außerdem gehört zu meiner Ausstattung ein als Brötchen getarnter Elektroschocker. Kann man immer gebrauchen.

Bei dem heutigen Versuch geht es darum mittels eines Pendels die Fallbeschleunigung zu bestimmen. Wozu ein Mediziner das braucht? Also der Prof sagt da irgendwas von Statistik und Signifikanz. Meine Meinung ist sie brauchen es gar nicht. Es geht nur darum sie zu frustrieren. Die Selbstmordrate unter Medizinern ist während des Studiums gar nicht mal so niedrig und sie steigt immer noch ein bisschen nach dem Physikpraktikum. Und nicht nur an meiner Uni. So stehe ich zwischen 40 Medizinern von denen jeweils zwei vor einem Pendel hocken, Schwingungen zählen und die Zeit stoppen. Meine gemeinen Fragen hab ich inzwischen verworfen. Die Mühe hätte ich mir sparen können eine einfache Summe reicht schon als Anforderung. Klar die nötigen Formeln können sie alle. (Auswendig lernen! Frag mal einen Mediziner nach den DREI ohmschen Gesätzen sie kennen sie alle. Jupp genau: R=U/I; U=R*I und I=U/R. Eigentlich traurig.) Aber nun bitte sie mal zwei Zahlen in die Formel einzusetzen und das Ergebnis aus zurechnen. Da kann man froh sein wenn hinterher etwas raus kommt, das wenigstens nur in etwa so weit daneben liegt, wie Pluto neben der Hundehütte von Mickey und ich meine mit Pluto nicht den Hund!

Ich mache mir also einen Spaß daraus die Anwesenden nach der Rolle der ohmschen Gesetze bei diesem Experiment zu fragen. Und zwar immer dann wenn sie von den 100 Schwingungen die sie zählen sollen gerade bei 89 sind.
„87...88...89..90“
„Können sie mir erklären warum das Pendel eine Länge von exakt einem Meter und 46 Millimetern haben sollte?“ Die Antwort ist natürlich, damit die Rechnung nicht so einfach wird. Aber interessant währe es zu wissen ob die beiden sich darüber Gedanken gemacht haben.
„Wie? Ja klar also, das ist wegen...“ Wobei eigentlich ist es mir egal, ich wollt sie sowieso nur ablenken.
„Naja auch nicht so wichtig können sie ja in Ihrer Auswertung schreiben.“ Die ich nicht lesen werde.
„Wo war ich gerade?“
„Keine Ahnung, das müssen sie doch wissen.“
„Mist.“
Während ich mich freue, dass ich die beiden Mädels damit jetzt schon zum dritten mal erwischt habe öffnet sich die Tür. Ein Nachzügler. Ich mag Studenten die zu spät kommen, sie geben mir einen Grund völlig zu recht gemein zu ihnen zu sein. Und dieser Zuspätkommer trägt nicht nur ein rosa Polohemd mit kleinem Krokodil, nein er hat diesmal auch die Krawatte weggelassen. Sonst ist es aber der Selbe von der Medifete. Marcel.

„Äh Hallo.“ Er scheint sichtlich aufgeregt zu sein. Ob dies nun daran liegt, dass er sich eine Entschuldigung für seine Verspätung ausdenken muss, oder daran, dass er sich an mich erinnert gilt es noch herauszufinden.
„Sie sind zu spät.“ stelle ich mit der Freundlichkeit fest, die etwa der einer Beamtin entspricht, der man kurz vor ihrer Mittagspause erklärt, dass sie diese damit verbringen wird Akten zu kopieren.
„Ja, das tut mir Leid, aber ich hatte noch einen Arzttermin.“
„Sollten sie das nicht selber können?“ fahre ich dazwischen.
„Äh, mein Gips musste ab.“ Bei der Medifete trug er keinen. Den muss er sich wohl danach geholt haben. Wahrscheinlich sehr kurz danach.
„Naja, dann können sie ja, wo sie wieder gesund sind, die verlorene Zeit aufholen.“
„Äh Danke.“

Er setzt sich an den letzten freien Arbeitsplatz und packt seine Sachen aus.
„Entschuldigung?“
„hm?“ reagiere ich so freundlich wie mein Missmut es zulässt.
„Haben sie einen Taschenrechner?“
„Ja.“
„..“ Er schaut mich an.
„Kann ich den haben?“
„Nein“ Ich verleihe doch nicht meinen programmierbaren Taschenrechner, dann muss ich ihm nachher nur noch erklären wie der funktioniert und warum er die täglich ändernden Sicherheitscodes für die Giftschränke der Uni berechnen kann.
„Aber wie soll ich den das alles rechnen?“
„Nimm das Handy.“ Natürlich könnte ich ihm auch genau das verbieten, schließlich haben wir hier ja so eine Art Unterricht, aber mir ist es lieber wenn er seine Berechnungen mit einem Handy macht, als wenn er sich einen Taschenrechner von seinen Kommilitonen leiht. Schließlich hat das Handy die wichtigsten Funktionen nicht. Was ihm später wohl irgendwann klar werden wird. Spätestens wenn er das erste mal einen Sinus braucht.

Er beginnt derweil schon mal damit die Gerätschaften zu sortieren. Diese sind eigentlich recht überschaubar. Eine Stoppuhr, ein Zollstock, ein Faden und eine Kugel, dazu noch ein Hacken in der Wand. Nicht gerade viel.
„Was ist das?“ Er deutet auf einen Faden der ebenfalls auf seinem Platz liegt.
„Ein Stück Faden.“ beantworte ich seine Frage. Das die vorherige Gruppe ihren Faden durch gescheuert hat und ich deswegen einen neuen an seine Kugel gebunden habe wird er sich wohl denken können. Ich hab den alten nur liegen lassen. Mein Chef würde es ärgern, aber Wayn...
„Und was mache ich damit?“
„Wenn sie sich nicht vorbereitet haben, können sie auch gerne wieder gehen.“ entgegne ich ihm, und unterbinde damit sämtliche weiteren dummen Fragen.
„Äh, Ja Natürlich. Ist mir gerade wieder eingefallen.“ Ja klar.
Er bindet das überzählige Band ebenfalls an die Kugel und hängt diese dann asymmetrisch an zwei Nägeln in der Wand auf. Das dieses Gebilde keinen Falls wie ein Pendel schwingt muss ich wohl nicht extra erwähnen.
„Das wird nicht funktionieren.“ bemerke ich trocken.
„Wieso nicht?“
„...“ Ich schaue ihn abwartend an
„Weil das Band woanders hingehört?“
„...“ Ich warte, er wird schon irgendwann drauf kommen, oder er kommt mit ein paar lustige Ideen.
„Öhm, Weil die Kugel nicht poliert ist.“ Was??? Naja mal abwarten.
„Ah! Weil die Nägel nicht auf gleicher Höhe sind!“
„...“ Ich komm aus dem Staunen nicht mehr raus.
„Das ist es! Gibt es hier eine Wasserwage?“
„Ne, aber sie können sich eine aus der Werkstatt holen.“
„Ja mach ich.“
Ich beschreibe ihm den Weg.
„Und vergessen sie die Gewichte nicht!“ rufe ich ihm nach als er den Raum verlässt.
„Die Gewichte?“ Er kommt zurück.
„Natürlich, Mann, was meinst du warum das Ding WasserWAGE heißt!“ Rege ich mich künstlich auf.
„Oh, ja klar.“
Ich hätte nie gedacht, dass er mir das glaubt. Irgendwie tut er mir schon fast Leid. Ich rufe in der Werkstatt an und sag ihnen wer gleich kommt. Ich ernte Lachen und eine Bestätigung. Wenig später kommt er zurück mit einer Wasserwage.
„Und die Gewichte?“
„Die hohl ich gleich nach, die waren mir zu schwer.“
In der nächsten halben Stunde beobachte ich wie er 10 Eimer Wasser aus dem Keller in den zweiten Stock ins Praktikum schleppt. Ich mag die Leute aus der Werkstatt. Die werden ihm wohl auch irgendwas wie „Was meinst du warum das Ding WASSERwage heißt!“ gesagt haben.
„So und wie mach ich das nun?“ fragt er mich als er zwischen Wassereimern vor seinem Arbeitsplatz steht.
Ich packe die Wasserwage auf die beiden Nägel, stelle fest das sie auf gleicher Höhe sind und teile ihm das auch mit.
„Und wozu brauche ich nun die Wassereimer?“
„Falls ihr Hirn beim Denke warm läuft.“

Nachdem er die Eimer wieder weg gebracht hat empfange ich ihn mit.
„Das wird aber immer trotzdem nicht funktionieren.“
„Können sie mir nicht sagen woran es liegt?“
„Kann ich.“
„...“
„...“ Ich warte ab.
„Würden sie das auch tun?“
„Klar doch.“
Ich entferne das zusätzliche Band, hänge die Kugel wieder auf und verlasse die Szenerie.

Ein paar Stunden später sind alle meine lernwilligen Studenten fertig und auf dem Weg zu ihren Lerngruppen, oder mit einem Stein und einem Seil zur nächsten Brücke, ein wenig pendeln. Ich mache hier bewusst die Einschränkung auf lernwillige Studenten. Mein „Freund“ ist nämlich noch da und zählt Schwingungen.
„89... 90.... 91“
„Bald fertig?“
„Ja glaub schon.“
„Na dann.“
„Mist.. 1.. 2..“
Ok, es war etwas unproduktiv, dafür, dass ich nach Hause will. Aber es macht so viel Spaß.

Ich lasse ihn daraufhin alleine arbeiten und befasse mich mit meiner PSP. Zwei Prince of Persia Boss-fights später steht er wieder vor mir.
„Ähm...“
„Hm?“
„Ich hab da mal ne Frage.“
„Hm!“
„Also wegen den Rechnungen.“
„Hm...“
„Kann ich die auch zu Hause machen und später vorbei bringen?“ Wenn es doch nur so währe, aber er darf nicht, ich muss alle Messungen und Berechnungen nach dem Praktikum einsammeln. Klar könnte man das irgendwie deichseln, mit einer leeren Flasche Schnaps, einem Strick und etwas blauer Farbe könnte man den zuständigen Prof sicherlich überzeugen. Aber das ist anstrengender, als hier zu warten bis er fertig wird. So Antworte ich folgerichtig:
„Hm.!“
„Ok, dann nicht.“

Er zieht ab und ich widme mich dem nächsten Felsvorsprung der irgendwie zu erreichen sein muss. Nur leider werde ich wieder unterbrochen.
„Ich hätte da mal ne Frage.“
„Echt?“
„Was muss ich den jetzt da machen?“
„Das da einsetzen, die andere Zahl dort, dann nach x umstellen und ausrechnen.“
„Äh,“
Ich verbringe die nächste Stunde damit ihm die Mathematik der 10 Klasse zu erklären. Eine so schlechte Vorbereitung kann er sich später vor einer seinen 56 Stunden Schichten nicht leisten. Da muss die Windel schon an sein, denn aufs Klo kommt er zwischen den Operationen nicht mehr.

Zum Glück klopft es irgendwann. Normalerweise mag ich es nicht wenn es klopft, dies bedeutet meistens, dass irgendjemand was von mir will. In diesem Fall bedeutet es aber, dass ich damit aufhören kann Marcel die Bruchrechnung zu erläutern. Und, noch besser, es bedeutet dass ich einer netten Brünetten aus dem zweitem Semester erklären kann wie sie das Praktikum vorziehen kann.
„Na Schnecke, wie geht’s denn so.“
Er baut sich vor dem Tisch auf, an dem wir sitzen.
Sie schaut wie eine Katze der man den Schwanz angezündet hat, nicht dass ich so etwas aus eigener Erfahrung wissen würde.
„Was wollen sie?“ frage ich ihn.
„Hasst du heute Abend schon was vor?“
„Sind sie fertig?“ ich erkenne an ihrem Gesicht, dass sie sowieso nicht antworten wollte.
„Ich könnte dir meinen Golfschläger zeigen.“ Er schwingt seine Lenden nach vorne.

Ich stehe auf. „Mit kommen.“
„Oder auch meinen Tennisschläger.“ Er wiederholt seine Geste und ich zerre ihn nach neben an.
„He ich wollte doch nur meine Aufgaben abgeben.“
„Echt?“
„Und die Schnecke da...“
Ich greife in den Chemikalienschrank und schütte die erste Flasche über seine Klamotten. Es ist schwache Essigsäure.
„Das brennt, das brennt!!“ Er schreit. Ich zerre ihn unter eine Notdusche und spüle ihn ab.
„Du Schwein, du blödes...“ Er schreit und heult gleichzeitig.
Ich trete ein Loch in die Gipswand hinter der Dusche und stopfe seinen Arm durch. Er bleibt am Boden liegen und lässt sich beduschen. Ich greife im Vorbeigehen nach einer Stahlkette und betrete den Heizungsraum in welchen seine Hand ragt. Ich trete ein zweites Loch in die Gipswand greife durch und ziehe seinen zweiten Arm durch das neue Loch. Dann kette ich ihn fest und lasse ihn zurück. Er hat es sich reglich verdient. Hätte ich ihm schon früher antun sollen.

Ich gehe zurück ins Praktikum wo das Mädel zum Glück noch auf mich wartet.
„Wollen wir das Gespräch in irgend einem Café fortsetzen?“ frage ich sie und greife nach meiner Jacke.
„Gerne, ähm schreit da nicht jemand?“
„Ja, das ist die Selbsthilfegruppe für die anonymen Sado-Maso-Duschisten. Die Ketten sich an Heizungsrohre und schreien wie wild.“
„Seltsame Leute gibt es...“
„Ja.“