Donnerstag, 28. Februar 2008

Robert wird zum Problem

Neue Leute neue Freunde, könnte man sagen. Neue Leute noch mehr Nervensägen, würde ich sagen.
Auf jeden Fall heißt der Beginn des neuen Semesters auch, dass neue Leute zu mir kommen um entweder in mein Netzwerk und so auch ins Internet zu kommen, oder mich mit anderen Technikfragen zu nerven. So ist es auch kein Wunder, dass es an meiner Tür klopft. Es ist Michael und somit wenigstens ein bekanntes Problem. Er hat von Technik soviel Ahnung wie ein Fisch von etwas, dass im Wasser nicht funktioniert. Aber dafür ist er immer wieder für eine Überraschung gut.

„Du, mein PC geht nicht mehr.“ Ok, das ist keine Überraschung.
„Japp.“ Ich setze ein Lächeln auf, dass Kinder bis zu 7 Jahren zum weinen bringt und warte ab.
„Ähm, Ich dachte du könntest vielleicht....Ähm.“
„Japp.“ Ich intensiviere das Lächeln.
„Und vielleicht wenn du Zeit hast... Ähm“
„Japp.“ Ich bemerke ein Zucken in seinen Augen.
„Nun es geht nämlich um... Ähm.“
„Japp.“ Er schaut weg. Aber ich kann erkennen wie sich seine Gesichtshaut kräuselt.
„Mein Computer weißt du..“
„Japp.“ Ich ziehe das Lächeln weiter zu den Ohren.
„Ähm.. ich geh mal wieder, vielleicht.. Ähm..ja..“
„Japp.“ Er geht erstaunlich schnell. Hätte nicht gedacht, dass es so gut funktioniert.

Zwanzig Minuten später klopft es wieder, und es ist wieder Michael. Da er es nur zwanzig Minuten ausgehalten hat muss es ein ernstes Problem sein. Also beschließe ich mich diesem zu widmen.

„Was für ein irrational dämliches Problem hast du Nervensäge mit dem Intellekt einer verbogenen Stoßstange denn diesmal.“
Da ich ihn mit Unfreundlichkeit begrüße fühlt er sich wieder in der Realität und scheint Mut zu fassen.
„Ach lass doch die Scherze. Mein PC macht Ärger.“
„Was hast du gemacht?“
„Der ist total langsam, und permanent stürzen die Programme ab und so.“
Ok, ich weiß, dass er Windows benutzt aber das ist noch nicht so lange drauf, dass es alleine dazu in der Lage wäre. Ich selbst habe im Moment nur ein Programm auf seinem Rechner laufen, dass seine eMails an mich weiter leitet. Also muss es etwas anderes sein.
„Hast du irgendetwas verändert, in letzter Zeit?“
„Nein.“ Ich stell die Frage gerne, auch wenn ich genau weiß, dass nie irgendwer irgendetwas verändert hat.
„Nichts?“
„Ähm..nein.“
„Wirklich?“
„Naja, vielleicht ein bisschen.“
„Ein bisschen?“
„Äh, ja.“
„Was?“
„Ich hab da ein Programm gelöscht.“ Natürlich hat er, und ich wette es war der Virenscanner.
„Norton irgendwas.“ Bingo, aber jetzt heißt es Ruhe bewahren im Angesicht der Dummheit.
„Und warum hast du das?“
„Nun das hat eine Meldung gegeben, dass ich ein kostenpflichtiges Dartboar machen soll.“ Er meint wohl Update, aber wenn ich ihn berichtige steh ich bloß wieder als Besserwisser da.
„Du weißt schon, dass dieses Programm deinen Computer vor Viren geschützt hat?“
„Echt, aber ich wasche mir doch jedes mal die Hände damit ich keine Viren auf meinen Rechner übertrage. Wie du gesagt hast.“
Oh, ja ich erinnere mich ihm das geraten zu haben.
„Aber das gilt doch nicht für die Internetviren.“
„Oh, dann muss ich das wohl wieder drauf machen.“
Ja, sollte er wohl, oder ein kostenloses, oder ich hab noch etwas Spaß mit ihm. Klare Entscheidung: Spaß!!
„Nein, das ist total überflüssig.“
„Aber du hast doch gesagt..“
„Ja da gibt es aber eine viel billigere Lösung.“
„Echt?“
„Klar, Minesweeper.“
„Aber das ist doch nur ein Spiel?“
„Nein, bei Windows sind doch keine Spiele dabei.“
„Ich, dachte..“
„Oder warum meinst du würden alle möglichen Leute an ihren Arbeitsplätzen damit arbeiten? Wenn die spielen würden, würde man sie doch entlassen, oder nicht.“
„Hm, wenn du das so sagst..“
„Na, eben.“
„Und was soll ich nun machen?“
„Na das Programm benutzen natürlich.“
„Und das hilft?“
„Ja klar, siehst du jede Mine steht für eine vom Virus befallene Datei. Und immer wenn du eine der Minen findest, wird eine befallene Datei repariert.“
„Echt?“
„Ja.“
„Aber wenn ich so eine Mine treffe, was passiert dann?“
„Dann vermehrt sich der Virus wieder.“
„Oh.“
„Aber du findest ja mehr Minen als du triffst.“
„Hm, ich komm da immer ganz schnell auf so eine Mine.“
„Befallene Datei.“
„Oh ja, genau. Ich treffe immer so schnell auf eine befallene Datei.“
„Ja, üben, üben, üben.“
„Hm. Wenn du das sagst.“
„Und wenn es nicht besser wird kommst du halt noch mal vorbei.“
„Danke, Mensch wenn ich dich nicht hätte.“ Ja dann hättest du wohl genauso viele Probleme wie jetzt, oder weniger.
„Kein Problem.“

Spätestens Morgen wird er wieder kommen, weil es nicht besser geworden ist. Bis dahin muss meine eigene Version von Minesweeper fertig werden. Also setze ich mich hin, und suche den Quellcode um daran die nötigen Veränderungen vornehmen zu können.

Unterbrochen werde ich am Nachmittag nur von dem Bubberle der, da gerade eingezogen, auch ins Internet möchte. Ich kümmere mich um den Anschluss, und installiere ganz nebenbei noch alles was ich benötige um kompletten Zugriff auf seinen Rechner zu haben. Natürlich nur wenn nötig.
Bei der Gelegenheit verkaufe ich ihm auch gleich einen Quantenabsorber. Ein Quantenabsorber ist ein Gerät, dass die schädliche Quantenstrahlung der Betoninterferenzen in diesem Gebäude abschirmt. Denn diese sind daran Schuld das einige Monitore auf einmal so seltsam bunte Bilder anzeigen.
Man könnte auch sagen, ich stelle einen mit Alufolie beklebten Karton auf seinen Monitor und nehme den Magnet, und 40€, wieder mit. Aber meine Variante gefällt mir besser.
Wenigstens habe ich dann den Rest des Nachmittages meine Ruhe. Am Abend beschließe ich mir aus Ernährungszwecken ein übliches Nudelgericht zu machen. Nachdem ich meinen Kochtopf unter drei Amazon Kartons gefunden, und mich von dem ordnungsgemäßen vorhanden sein einer mittelgroßen Schimmelkultur überzeugt habe, trage ich die gräulichen Essensreste in die Küche um sie dort mit viel Wasser in die Kanalisation zu schicken.

Noch bevor ich die Küche betrete höre ich hinter mir eine vertraute Stimme rufen. „Ah da, du bist.“
Die Stimme gehört Olga. Olga wohnt im siebten Stock und hat irgendwie mitbekommen, dass ich weiß was ein PC ist, und was man damit machen kann. Seitdem kommt sie immer wenn irgendetwas nicht funktioniert zu mir. Sie sieht nicht gerade überragend aus, spricht kaum Deutsch, und mit ihrem Windows habe ich Russisch gelernt, aber kochen kann sie. Im Gegensatz zu mir. Auf jeden Fall ist sie sich darüber im klaren, dass sie keine Ahnung hat, und tut deswegen auch nicht so als ob. Heißt sie ist aus zweierlei Gründen eine sehr angenehme Person. Zum einen, ist die Geduldig bei Problemen, versucht zu lernen und macht alle Fehler nur einmal. Und zum anderen ist ihr eingelegtes Hühnchen grandios.
„Ah, du könne mir helfe bei Laptop“
„Hm, ich wollt mir eigentlich gerade etwas zu essen machen.“
„Ah, machst du Laptop, ich mach Essen.“ Wie erhofft, heute muss ein wirklich guter Tag sein.
„Ja, das könnte gehen, was würde es den zu essen geben?.“
„Ich könnte machen Hühnchen.“ Ja, sie weiß ganz genau, dass ich das mag.
„Das wäre super, ich setze mich schon mal mit deinem Laptop in die Küche.“
„Und ich hole alles was ich brauche, zu mache Hühnchen.“
Ich wünschte alle Leute die mich mit ihren täglichen technischen Unzulänglichkeiten nerven wären so nett.

Ich stelle den dreckigen Topf in die Küche, und nehme ihr dann den Laptop ab. Die Tür hat gar keine Zeit zu zufallen, da steht Jörg schon hinter mir.
„Was machst du denn so?“
„Essen.“
„Und sie?“
„Ist Olga aus dem siebten Stock, ich soll mich um ihren Laptop kümmern.“
„Aha, was ist du denn?“ Hm, das schreit nach einer Möglichkeit meinen Topf abgewaschen zu bekommen.
„Ich wollte eigentlich die Suppe da warm machen, aber Olga hat sich bereit erklärt für mich zu kochen.“ Ist nicht mal komplett gelogen.
„Und was machst du jetzt mit der Suppe?“
„Weiß nicht, wegkippen denk ich.“
„Hm, kann ich die haben?“ Klar wusste ich, dass er die Frage stellen würde.
„Na Ok, ich kann es eh nicht gebrauchen.“
Jörg stürzt sich mit gierigen Blick auf den Topf, er öffnet ihn.
„Sag mal, ist das nicht etwas wenig?“ fragt er enttäuscht.
„Ne, da fehlt noch das Wasser.“ beruhige ich ihn.
„Und wieviel?“
Ich schütte ihm einen guten Schwall Wasser in den Topf und stelle ihn auf eine Herdplatte.
„Muss nur zwei Minuten kochen.“
„Ah, danke.“
„Kein Problem, aber abwaschen musst du ihn.“
„Ok.“
Ich frage mich warum ich mein Geschirr überhaupt selber abwasche, wenn das so einfach ist. Und Jörg hat seinen erstaunlichen Magen schon oft genug bewiesen.

Während Jörg wartet das der Schimmel anfängt zu kochen, kommt Olga wieder. Sie erklärt mir kurz was ihr Problem ist, und ich richte ihr Schreibprogramm wieder ein. Da ich noch Zeit habe mache ich auch gleich noch ein Windowsupdate und aktualisiere ihren Virenscanner.
Zwischendurch schaue ich rüber was Jörg gerade macht. Er hat es tatsächlich geschafft meine Essensreste auf zu kochen. Er probiert und rümpft die Nase. Ich reiche ihm darauf hin das Salz. Mit einer großen Priese Salz ißt er es dann auch freudig.
Ich versuche mit nicht vorzustellen, wie das Zeug schmecken muss, schließlich will ich mir ja nicht den Appetit auf Olgas Kochkünste verderben.

Nach diesem doch recht angenehmen Abendessen erwarte ich freudig Michael, der sich morgen ganz bestimmt beschweren wird, dass es nicht besser geworden ist. Dann kann ich ihm endlich meine eigene Version von Minessweeper auf den Rechner spielen. Eine Version die tatsächlich immer wenn er auf eine Mine kommt eine beliebige Datei endgültig löscht. Vielleicht kann ich ihn ja auch nach davon überzeugen, dass er mit dem Spielen von Solitär seine Festplatte aufräumen kann. Ich bin so gut gelaunt, dass ich Jörg nicht mal einen Stromschlag verabreiche als er mir meinen Kochtopf zurück bringt.
Deswegen öffne ich am nächsten Tag auch freudig dir Tür obwohl es noch deutlich am Vormittag ist. Davor steht allerdings Robert.
„Du hast Michael erzählt, er könne mit Minesweeper einen Virenscanner ersetzen?“
„Ja hab ich.“
So überrascht wie ich über sein Erscheinen war, so überrascht scheint er über meine Ehrlichkeit zu sein.
„Warum?“ fragt er schließlich.
„Spaß.“
„Spaß?“
„Japp.“ Mist ich bekomme das Lächeln von gestern nicht hin, ist einfach noch zu früh. Außerdem hab ich das Gefühl, dass das Gespräch noch sehr unangenehm werden könnte.
„Du gefährdest die Sicherheit einen Rechners um deinen Spaß zu haben?“
„Nein ich gefährde die Sicherheit SEINES Rechners um meinen Spaß zu haben.“
„Und warum verkaufst du Joachim einen Karton mit Alufolie für 40€?“
„Wer ist Joachim?“
„Ist gestern eingezogen? Du hast ihm einen Karton mit Alufolie verkauft gegen die schädlichen Quarkstrahlen.“ Ach das Bubberle.
„Das ist doch Absurd.“
„Das klang von Joachim aber ganz anders.“
„Ich hab ihm gesagt, dass es sich um Quantenstrahlen handelt, nicht Quark. Und er wird dir doch sicher auch gesagt haben, dass sein Monitor seit dem wieder alles richtig anzeigt.“
„Ja, natürlich. Wobei er ohne den Karton auch alles wunderbar anzeigt.“
„Reiner Zufall.“
„Also das was er erzählt hat klang für mich eher nach einem Magneten.“
„Warum sollte ich denn einen Magneten an den Monitor von einem meiner Mitbewohner kleben?“
„Um ihm hinterher Geld für eine sinnlose Lösung ab zuknöpfen!“
„So etwas habe ich nicht nötig.“
„Ach ja, ich werde jetzt los gehen und alle fragen was du ihnen so angetan hast, und dann werden wir ja sehen.“
„Mach dich nicht lächerlich.“
„Wir werden ja sehen wer sich hier lächerlich macht.“

Er geht bevor ich ihn erwischen kann. Er wird zu einem Problem. Er muss gelöst werden.

Am nächsten Morgen in der Frühe klopft es. Ich öffne und draußen stehen wiedereinmal zwei grüne Männchen denen ich relativ schnell beibringen kann was Hochdeutsch bedeutet. Nachdem die Personalien geklärt sind, sagen sie mir, dass sie hier sind, da sie einen anonymen Tipp bekommen haben, dass hier jemand sich vermehrt der Raubkopie strafbar gemacht hat.
„Aber sie denken doch nicht das ich?“
„Dürfen wir rein kommen?“
„Aber klar doch.“
Ich zeige ihnen meinen PC, einen Pentium I und nur 4GB Festplatte, nicht mal einen Brenner habe ich. War aber auch eine ziemliche Arbeit die DVD's und die Festplatten gestern Abend noch schnell bei Fred unter zustellen.
„Aber vielleicht meinte der Anrufer auch gar nicht mich.“ werfe ich ein als die Polizisten noch über meine schlechte Ausstattung staunen.
„Wie meinen sie das?“
„Nun ja, ich bezahle nur die Rechnungen für das Internet, benutzen tun das noch mehr Leute.“
„Aha, haben sie eine Ahnung wer es denn sein könnte?“
„Ich, nein. Wobei, seit dem die neuen Eingezogen sind ist das Netz irgendwie langsamer. Als ob jemand viele Daten runterladen würde.“
„Hm, aber das hilft uns nicht.“ Er hört wohl schwer.
„So als ob jemand Musik runterladen würde.“
„Das es ist es, es muss einer der Neuen sein. Wer ist eingezogen?“ Sie verstehen, irgendwann.

Ich lotse sie zu Robert, den wir dann gemeinsam aus dem Bett klopfen.
„Wir haben einen Hinweis bekommen, dass sie Raubkopien besitzen!“
„Ähm, was?“ Er ist noch recht verschlafen, er wird schon noch wach werden.
„Dürfen wir rein kommen?“
„Ja klar, aber ich hab nichts illegales.“ Ich komme mal vorsichtshalber mit rein.
„Ist das ihr Computer?“
„Ja.“ Wir stehen vor einem Laptop an dem eine externe Festplatte angeschlossen ist.
„Würden sie ihn bitte mal anschalten.“
„Aber natürlich“ Er ist etwas aufgeregt.

Etwas später meldet sich sein Windows, und hinterher sofort sein Terminplaner. Dieser zeigt einen für die Polizisten äußerst interessanten und für Robert äußerst überraschenden Eintrag an. So wie es scheint hat Robert heute einen Termin mit jemandem aus der Polnischen Mafia, dem er 5000 Musik CD's verkaufen will.
„Aber ich hab gar nicht, das muss ein Fehler sein.“
„Ja klar, ein Fehler.“
„Ich hab gar keine Musik CD's“
Der Kollege meint: „Stimmt hier liegt nichts herum.“
„Vielleicht hat er es irgendwo in einem Lager“ spekuliert der andere.
„Oder unter seinem Bett.“ werfe ich ein.
Er hebt die Matratze hoch und findet dort tatsächlich Unmengen CD's.
„Was haben sie dazu zu sagen?“
„Die waren Gestern noch nicht da“ stammelt Robert, und hat damit beinahe Recht.
„Dann wird die wohl irgendwer da hingelegt haben“ meint der eine Polizist mit Sarkasmus im Ton.
„Wahrscheinlich während du auf dem Klo warst.“ füge ich hinzu, wohl wissend, dass es genau so war. Gestern Abend, als Fred hier war und auch die 5000CD's mal eben vorbei gebracht hat.
„Aber ich hab gar nichts was ich da drauf machen kann, sie können ja selbst auf meinem Rechner gucken.“
„Das werden wir tun.“ Der Jüngere von beiden setzt sich und durchsucht den PC.
„Haben sie die externe Platte angeschaltet“ frage ich als es so aussieht als würde er nichts finden.
„Oh danke“ er schaltet sie an.
„Da ist ja ein Ordner mit MP3's“ meldet der Polizist.
„Aber das kann gar nicht sein.“
„Oh und sogar die aktuellste Britney Spears CD.“ werfe ich ein ohne hin zuschauen.
„Stimmt“ sagt der Polizist
„Und da ein CD-Image von Windows fertig zum Brennen“ füge ich hinzu.
„Das kann ich hier nicht sehen.“ meint der Polizist leise.
„Stimmt das finden sie in dem Widows Unterordner“ meine ich.
„Tatsächlich“ freut sich der Polizist über seinen Fahndungserfolg.

Bei Robert macht es in dem Moment so laut KLICK, dass ich kurz überlege ob einer der Polizisten seine Waffe entsichert hat.
„DU WARST DAS!!“ brüllt Robert mich an.
„Was?“
„Du hast die ganzen Dinge da rauf gemacht?“ Er will mir an die Kehle springen, aber der ältere Polizist hält ihn davon ab.
„Wie soll ich das denn gemacht haben?“
„ICH WEISS DAS DU ES WARST!!“
„Ich könnte doch niemals CD's in dein Zimmer schmuggeln du warst doch die ganze Zeit da, bis auf die 15 Minuten Toilette gestern.“
„AHHRRGG“
„Und ich hätte auch keine Dateien auf deinen Computer kopieren könne, schließlich hast du eine Firewall bei der nur der Port 31337 für beide Seiten offen ist.“
„AH, AH Ich kriege dich.“
„Und das deine IP 129.168.23.124 ist kann ich ja auch unmöglich wissen.“
„Du, du warst es. DU WARST ES!!“
„Könnten sie den Raubkopierer nicht mitnehmen, der will mich anschwärzen.“
„Ja wir haben genug von seinen Eskapaden gesehen, der PC ist beschlagnahmt ebenso wie die CD's“
„Und sie kommen mit Junger Mann.“ Einen kurzen Moment lang glaube ich er könnte mich meinen, aber dann legt er doch Robert die Handschellen an.

Noch aus dem geschlossene Fahrstuhl kann ich Roberts schreie hören. „Ihr habt den Falschen, er war es, er war es. Nein ich will nicht Neeeeiiiinnn“

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